Die Veränderung des Beschaffungsmarkts in China
Die Beschaffung in China steht vor neuen Herausforderungen. Geopolitische Spannungen, schleppende Weltwirtschaft und strengere Umweltauflagen beeinflussen die Lieferketten. Erfahren Sie, wie Unternehmen sich anpassen und welche Trends die Zukunft der Beschaffung in China gestalten.
Die Beschaffung in China war lange Zeit eine verlockende Option für Unternehmen weltweit. Die niedrigen Produktionskosten, die hohe Produktionskapazität sowie die ausgezeichnete logistische Infrastruktur des Landes machten es zur ersten Wahl für die Fertigung von Waren aller Art. Doch in den letzten paar Jahren haben sich die Bedingungen auf dem chinesischen Beschaffungsmarkt erheblich verändert.
Unternehmen müssen sich der aktuellen Entwicklungen bewusst sein, damit sie sich in dieser veränderten Landschaft der Beschaffung in China behaupten können.
Konflikte und Qualitätsrisiken
Eine Herausforderung, die es bei der Beschaffung in China
Neue Serviceleistung in Kooperation mit ALS Solutions AG
Eine von procure.ch im Frühling 2017 durchgeführte Umfrage zum Thema «Internationale Beschaffung» hat aufgezeigt, dass China als Beschaffungsland Nummer eins innerhalb Asiens noch weiter an Bedeutung zunehmen wird. Trotzdem hadern viele Unternehmen mit der Erschliessung des chinesischen Beschaffungsmarktes. Wieso?
Die Umfrage zum Thema «Internationale Beschaffung» von procure.ch wurde in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur im Februar 2017 bei 351 teilnehmenden Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse haben klar aufgezeigt, dass Kosteneinsparungen und die dadurch erhöhte Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Marktumfeld die Hauptargumente für die Bedeutungszunahme sind.
Wieso aber tun sich immer noch so viele Unternehmen schwer mit der Erschliessung des chinesischen Beschaffungsmarktes? Ist dieser Markt auch im Zeitalter der digitalen Vernetzung und Tran